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[…] Undoubtedly, this disc is very interesting from a historical point of view and musically compelling as it gives us deeper insight in the musical world of late 16th-century England. Its value is enhanced by the way the programme is performed. Apart from the excellent singing and playing, the performers decided to use historical pronunciation, which is still pretty rare but deserves much praise. It is a substantial addition to what has been achieved in the field of historical performance practice. [...] (Johan van Veen, July 2019)

Konzertbesucher liessen sich am vergangenen Sonntagabend in eine gar fremde, aber ungemein farbenreiche und alles andere als Furcht und Entsetzen weckende Welt mit vielen Bildern, Texten in wundersam fremdem Deutsch, Gesang und musikalischer Begleitung entführen. [...] Mit spürbarer Ernsthaftigkeit, feinsinnigem Humor, deklamatorischem Geschick, ungemein grosser spieltechnischer Reife und verinnerlichtem Kunstsinn wurde dargeboten. [...]

[…] The attention given to Balthasar Fritsch here is well deserved. I was struck by the quality of his music. The madrigals include many moments of eloquent text illustration. In the third section of Trawrig muß ich jetzund singen, for instance, the contrast within the phrase "Turn my sadness into joy" is effectively depicted. Such moments don't pass by unnoticed. Ulrike Hofbauer is the ideal interpreter of these songs, whether secular or spiritual. She shows a great stylistic understanding of the way Fritsch set the text and composers at the time expected the performers to communicate it. Her diction and pronunciation are excellent and she has the right amount of flexibility to deal with the coloratura passages. The ensemble Musicke and Myrth acts at the same level. Fritsch's consort music is just wonderful stuff, and that comes perfectly to the fore in these performances. The players produce a warm and transparent sound, and there is some subtle dynamic differentiation. Singer and players are a perfect match. [...] (Johan van Veen, Juli 2019)

[…] Pour son premier disque, l’Ensemble Dragma frappe un grand coup et se place d’emblée à un niveau d’excellence que bien des formations pourraient lui envier. [...]

[…] Jane Achtman et Irene Klein sont parfaitement touchantes dans le Scerzando anonyme pour deux violes, extraordinaires dans le Duetto exigeant de Schaffrath comme dans le Trio concertante de Graun […]. On aura compris que ce disque place Musicke & Mirth parmi les tous premiers duos de violistes […]

[…] “Die Viola da gamba am Hofe Friedrich des Großen” ist eine unanfechtbare Beweisführung in 21 Stücken, wie lebhaft diese “Berliner Schule” im Grunde war. […]

[…] Besonders schön: die opulenten Opernbearbeitungen von Ludwig Christian Hesse, dem wohl besten Gambenvirtuosen seiner Zeit.

[…] Das Gambenduett Musicke & Mirth (Irene Klein und Jane Achtman), verstärkt durch die Cellistin Rebeka Rusó und die Pianistin Barbara Maria Willi, spielt die Werke sehr einfühlsam mit zupackendem Ausdruck und tadelloser Intonation.

[…] Und in den Bearbeitungen aus Jean-Philippe Rameaus “Les Fetes d’Hébé” versammelt sich die ganze Welt der Barockoper in zwei Gamben: Chor und Orchester, Oboe, Kontrabass und tragischer Held; zum Schluss tritt sogar ein reissender Fluss über die Ufer, die Wellen toben und die Finger wogen über das Griffbrett. Da wird die Kapelle plötzlich zum Schauplatz fürs grosse Weltendrama.

„[…] In den für Gamben arrangierten Opernausschnitten konnte man, so kündigte es Jane Achtman an, „Trompeten, Geigen und Kontrabässe auf zwei Gamben hören“. Tatsächlich konnten beide Gambistinnen eine ausserordentliche Klangfülle aus ihren beiden Instrumenten hervorzaubern. Der Versuch einer Rameauschen Klangmalerei in einer Opernszene aus der Oper „Les Fetes d’Hebe“ gelang ausserordentlich gut.[…]“

„Präzision in der gesamten Spielweise bestach die Ohren, immer wieder neckende Blickwechsel zwischen den Spielerinnen die Augen.“

„Es war für alle eine faszinierende Stunde. Der sehr weiche Klang dieser sechs- und siebensaitigen Instrumente tönte in voller Mehrstimmigkeit. Jemand sagte in der Pause: ‚Zwei spielen, klingen tut’s als wären es sechs!’ […] die Intonation war makellos, und das Spiel der beiden Musikerinnen, die von Kindesbeinen an mit diesem Instrument bekannt und mit ihm aufgewachsen sind, zeigte sich in bewundernswert vertrauter Leichtigkeit. […] Lebensvolle Heiterkeit war das Wesen dieser konzertanten Stunde. Sie klang noch lange in den Zuhörern nach.“

„Sie setzten auf Musik als „Arznei, die Melancholie zu vertreiben“, was dank einer anmutig-leidenschaftlichen Musizierweise bestens gelingen konnte. Es faszinierte die Leichtigkeit beider im Umgang mit den sechs- bzw. siebensaitigen Instrumenten, ebenso die Ausdrucksstärke, die den sanft klingenden Gamben entlockt wurde. […] ob getragene oder heitere Tänze, ob „Gänsejagd“, ob „Spanischer Humor“ – immer brachte das Duo die Stimmung auf den Punkt.“