Musicke & Mirth

DAS ENSEMBLE

Das Ensemble Musicke & Mirth wurde 1997 von Jane Achtman und Irene Klein in Basel gegründet. Der Titel eines Stücks von Tobias Hume inspirierte das Ensemble, und die spannende Musik für zwei (und mehr…) Gamben zu erforschen, ist sein erklärtes Ziel.

Es widmet sich hauptsächlich der Wiederentdeckung unbekannteren Repertoires. Von ersten Notendrucken aus Nürnberg um 1440 über die englische Lyra-Viol-Musik des 17. Jahrhunderts bis hin zum galanten, „empfindsamen“ Stil der Berliner Schule spannt sich der Bogen der verschieden besetzten Programme.

Es widmet sich hauptsächlich der Wiederentdeckung unbekannteren Repertoires. Von ersten Notendrucken aus Nürnberg um 1440 über die englische Lyra-Viol-Musik des 17. Jahrhunderts bis hin zum galanten, „empfindsamen“ Stil der Berliner Schule spannt sich der Bogen der verschieden besetzten Programme.

Es widmet sich hauptsächlich der Wiederentdeckung unbekannteren Repertoires. Von ersten Notendrucken aus Nürnberg um 1440 über die englische Lyra-Viol-Musik des 17. Jahrhunderts bis hin zum galanten, „empfindsamen“ Stil der Berliner Schule spannt sich der Bogen der verschieden besetzten Programme.

Es widmet sich hauptsächlich der Wiederentdeckung unbekannteren Repertoires. Von ersten Notendrucken aus Nürnberg um 1440 über die englische Lyra-Viol-Musik des 17. Jahrhunderts bis hin zum galanten, „empfindsamen“ Stil der Berliner Schule spannt sich der Bogen der verschieden besetzten Programme.

Es widmet sich hauptsächlich der Wiederentdeckung unbekannteren Repertoires. Von ersten Notendrucken aus Nürnberg um 1440 über die englische Lyra-Viol-Musik des 17. Jahrhunderts bis hin zum galanten, „empfindsamen“ Stil der Berliner Schule spannt sich der Bogen der verschieden besetzten Programme.

Es widmet sich hauptsächlich der Wiederentdeckung unbekannteren Repertoires. Von ersten Notendrucken aus Nürnberg um 1440 über die englische Lyra-Viol-Musik des 17. Jahrhunderts bis hin zum galanten, „empfindsamen“ Stil der Berliner Schule spannt sich der Bogen der verschieden besetzten Programme.

REPERTOIRE

Musik aus Nürnberger Drucken des 16. Jahrhunderts
Julian Podger (Tenor), Renaissancelaute, Gambentrio

Musik aus Nürnberger Drucken
Nürnberg ist im 16.Jahrhundert als lebendige Handelsstadt durch Handelsstraßen mit ganz Europa vernetzt, gleich einer Spinne im Netz. Es brodeln im Topf der intellektuellen Geister revolutionäre, reformatorische Ideen. Der Künstler Albrecht Dürer schafft Meisterwerke der abendländischen Kunst, die technischen Fähigkeiten der Nürnberger Handwerker werden weithin gerühmt. Malerei, Bildhauerei, Handwerk- und Kunsthandwerk, Kartographie, Geographie und Astronomie, Buchdruck und Geschichtsdarstellung, humanistische Gelehrsamkeit und Poesie – die Stadt blüht.

Der internationale Austausch von Gütern und Wissen, Handwerker mit hervorragenden technischen Fähigkeiten und ein interessiertes und gebildetes Bürgertum: In Nürnberg finden sich die idealen Voraussetzungen für den ersten Musikdruck! Die Drucker experimentieren mit neu entwickelten Drucktechniken und sammeln internationales musikalisches Repertoire, um es in kleinen Auflagen in erlesener Qualität zu drucken.

In den musikalischen Sammlungen findet sich gestandenes Frankoflämisches neben französischen Chansons und italienischen Madrigalen wieder. Auch alte und neue „teutsche“ Liedlein dürfen nicht fehlen…
Die Spinne hat sich ihre Speise aus ganz Europa erbeutet.

 

„A store housse of treasure: this booke maye be saiede:-
of songes most excelente and the beste that is made:-
collected and chosen: out of the best autours :-
bothe stranger and englishe borne …“ 

John Baldwin, July 25 1591

Ein Sängerknabe in einer höfischen Kapelle in England vor 1600 erlernte praktisch am Instrument Gambe Musiktheorie und Ensemblespiel. So gewappnet bestritt er ein vielfältiges Bühnenleben, mit Gesängen in der Kapelle, musikalischen und schauspielerischen Auftritten im Theater und Abendunterhaltungen beim Festmahl betuchter Bürger.

Im Zentrum unseres Projekts „A store housse of treasure“ steht der Sänger, Komponist und Musikkopist John Baldwin, der das Repertoire dieses musikalischen Umfelds in seinem Commonplace Book zusammentrug. Die dort enthaltene, bisher unbekannte Musik deckt ein grosses Spektrum ab: humoristische Lieder, rhythmisch anspruchsvolle, instrumentale Spielereien und tiefgründige Motetten.

„… und weil die Music lieblich ist“

Die spannende Musik zweier Genres wird in einem Programm zusammengeführt: Für die Aufführung des Programms in einer kleineren Besetzung konnte das Instrumentalensemble Musicke&Mirth die versierte Sängerin Ulrike Hofbauer zur Zusammenarbeit gewinnen. Die Tanzsätze werden von einem vierstimmigen Gambenconsort gespielt, dabei werden Nachbauten deutscher Instrumente aus dem 16. Jahrundert verwendet. Für die Vokalstücke übernimmt Ulrike Hofbauer den Sopran, die weiteren vier Stimmen werden von den Gamben musiziert.

Künstler: Ulrike Hofbauer (Sopran), Jane Achtman (Diskantgambe und Viola d’arco), Irene Klein (Altgambe), Tore Eketorp (Tenorgambe), Elizabeth Rumsey (Bassgambe)

Best.-Nr.: 88985411952, Gesamtzeit: 66:51, Erschienen bei deutsche harmonia mundi

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Our Father - John Shepphard (c.1515-1558)

Fortgeschritten

Our Father Moderne Ausgabe, Viertelnote=108, Zwei Takte Einzählen

Our Father Facsimile MS 31390, f.93v-94r, Minima=108, 2 Breven Einzählen

Herzlichen Dank unseren Förderern!

Das Projekt „I am true: then trie mee:-“ wurde unterstützt von:

[…] Jane Achtman et Irene Klein sont parfaitement touchantes dans le Scerzando anonyme pour deux violes, extraordinaires dans le Duetto exigeant de Schaffrath comme dans le Trio concertante de Graun […]. On aura compris que ce disque place Musicke & Mirth parmi les tous premiers duos de violistes […]

Diapason n° 565 (Janvier 2009). Diapason découverte

Musicke & Mirth

International:

Jane Achtman
Federweg 21
CH – 3008 Bern

+41-62-5345211
janeachtman(at)yahoo.com

Deutschland:

Irene Klein
Eichenstrasse 26
D – 13156 Berlin

iklein(at)musicke-mirth.de

 

Bankinformation:

IBAN CH37 0900 0000 6053 4932 0, BIC POFICHBEXXX, Post Fi

Workshop Agricola

Einstudierung der Missa In myne Zin von Alexander Agricola, fächerübergreifendes, mehrtägiges Hochschulprojekt der Gambenklasse von Irene Klein mit Milo Machover (FfM/Kiel), Fachrichtung Alte Musik der HMT Leipzig

Loblieder auf Herrscher und Städte

Kurzkonzerte im Rahmen das 9. Schweizer Schlössertags um 11.00, 12.30, 14.00 und 16.00

Das Programm präsentiert Musikstücke des 13.–15. Jahrhundert, also aus der Zeit der Entstehung und der Blüte des Thuner Schlosses. Diese Preislieder wurden zu besonderen Anlässen, wie errungenen Siegen, Hochzeiten, der Geburt von Prinzen oder für andere Festlichkeiten komponiert. Viele entstanden in Frankreich, Italien oder Polen und loben neben Königen und Fürsten auch die prachtvollen Städte. Auch die höfischen Tänze aus dem Tanzbüchlein der Margarete von Österreich dürfen hier nicht fehlen. In der Darbietung des schweizerischen Ensembles Dragma erklingen die vokalen und instrumentalen Stücke von den Höfen Europas mit Stimmen und einer Reihe von mittelalterlichen Instrumenten – Harfe, Laute und Fideln.